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Montag, 27. April 2015

WEIN ABC Dekantieren

Dekantieren

Dieses Wort kommt aus den Frankzösichen und bedeutet soviel wie umfüllen. Meistens wird dieses Wort im Zusammenhang mit Wein benutzt. Das heißt bevor man den Wein aus der Flasche direkt ins Weinglas gibt, wird er umgefüllt in einen Dekanter. Hier kann er dann in Ruhe Atmen, dass heißt er bekommt viel Luft. Jetzt kann sich der Duft des Weines in Ruhe entwickeln.

Dieses kann gerne über eine Stunde dauern. Dannach kommt er erst ins Weinglass.

Dekandieren heißt auch den Wein vom unerwünschten Bodensatz zu trennen – auch Depot genannt und ebenfalls auch vom Weinstein zu trennen. Vor allen trifft man beim Rotwein den Bodensatz an, da hier sehr viel mehr Farb- und Gerbstoffe zu finden sind.

Wie lange man einen Wein dekandieren sollte, kann man so nicht sagen, denn es hängt vom Alter des Weines ab. Bei älteren Rotweinen reichen schon 10 Minuten. Aber bei jungen Weinen dauert es schon bis zu zwei Stunden um geschmacklich die Reife zu bekommen.

Gerade bei alten Burgunder Weinen ist sehr viel Depot erhalten, so dass man bis zu einem Drittel des Weininhaltes als Depot hat – was dan natürlich wegfällt.

Die Belüftung des Weines

Damit sich das Aroma verbessern kann nimmt man eine Karaffe mit einem breiten Boden, damit die Oberfläche für den Kontakt mit Sauerstoff möglichst groß ist.

Besonders lohnt es ich, Barriquegereifte Weine zu dekandieren und karaffieren.

Weiswein dekandieren

Ja auch Weiswein kann man dekandieren. Es ist leider in Vergessenheit geraten. Es dauer nur wesentlich länger bis sich die Wirkung entfaltet. Man kann mit ein bis zwei Stunden rechnen. Aber leider nicht jeden Weißwein kann man dekandieren. So ist zu empfehlen den Grünen Veltiner und den Weißen Burgunder zu nehmen u.a.

Es muss aber nicht immer der Dekanter bei Weiswein sein. Ab und zu genügt es schon ein „richtiges“ Weisweinglas zu nehmen um einen Effekt zu erziehlen. Denn ein Weißweinglas hat eine größere Fläche als ein „normales“ Glas.

Montag, 13. April 2015

WEIN ABC Cuvee

Cuvee

Das Wort kommt aus dem Französischen und bedeutet so viel wie Verschnitt oder auch Mischung. Vornehm ausgedrückt ist es auch eine Vermählung von mindestens zwei Rebsorten. Es gibt Weiswein Cuvee Rotwein Cuvee und Rosewein Cuvee. Es gibt aber auch hier wieder eine Besonderheit. Denn wenn man eine Rotweintraube und eine Weißweintraube miteinander vermählt bekommt man einen Rotling. Aber das nur nebenbei.

Der Verschnitt von Weinsorten ist ganz beliebt in Frankreich. Hier werden immer die besten Weinreben miteinander verschnitten. Hier in Deutschland steht man eher auf rebenreine Weine. Es ist eine Frage der Weinkultur.

Der Weinkellermeister kann durch ein Cuvee natürlich viel rumexperiementieren um eine Art Best of seiner Weine zu kreieren. Er tüftelt dann so lange herum, bis er ganz zufrieden ist und meint ein gutes Produkt bekommen zu haben. Er hat dann sozusagen seinen ganz eigenen Wein erstellt.

Allerdings kann man auf dem Edikett nicht immer die Rebsorten erkennen, da es hier keine Kennzeichnungspflicht gibt.

Ganz typische Cuveeweine kommen aus der französischen Gegend des Bordaux. Wenn Sie eine Flasche aus diesem Gebiet auf den Tisch stellen, dann ist die Aufmerksamkeit schon mal gesichert. Denn diese Weine versprechen eine gute Qualtität. Es ist eine sehr bekannte und gute Weingegend.

Es gibt sogar Weine bei denen im Cuvee Weisweintrauben ind Rotweintrauben zusammen genommen werden. Teilweise werden bis zu 13 Rebsorten in eine Flasche genommen. Man sieht hier sind fast keine Grenzen gesetzt. So kann sich der Weinkellermeister richtig schön austoben und so sind schon richtig berühmte Weine entstanden.

Somit gibt es natürlich auch eine wahre Geschmacksexplosiun im Mund. Ein wahres Feuerwerkt der verschiedenen Geschmacksnoten kann entfacht werden. Bei der Erstellung von Cuvees werden so manche Weinkellermeister zu Künstlern, und toben sich hier richtig aus. Es kann Jahre dauern bis man für sich das richtige Cuvee gefunden hat. Da auch jedes Weinjahr anders wird, verändert sich schon hierdurch der Wein. Es spielen aus mehrere Faktoren mit, die beachtet werden müssen bei der Erstellung eines Cuvees.