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Montag, 8. Januar 2018

Junge Weine, alte Weine und deren Gläser


Wir hatten in der Vergangenheit ja schon festgehalten, dass die Gläser der Weine nicht ohne Grund eine gewissen Form haben. Jedoch muss man auch unterscheiden welche Weine in welchem Glas eine gute Figur machen und zwar nicht nur nach der Farbe, sondern duchaus auch nohc nach dem Alter. Die Unterscheidung zwischen jung und alt ist so in sich nicht ganz scharf und ganz einfach zu treffen, macht jedoch Sinn. So haben ältere Weine natürlich mehr Aromen, bedingt durch die längeren Reifungsprozesse die in dem Wein ablaufen.

Je nach Glasform hat man dann den Vorteil, dass die betreffenden Aromen mehr zum Tragen kommen und die individuellen Noten mehr unterstreichen. Wer glaubt, die Glasform sein unwesentlich und sei nur ein Stilmittel überkandidelter Weinkenner, der sei folgendes Experiment empfolen: Füllen sie einmal einen kräftigen, Alten Rotwein zunächst in ein Weißwein Glas, dann in ein richtiges Rotweinglas und auch noch einen Schluck in ein normales Senfglas aus der Küche, wie man es ja oft im Gebrauch hat. Viele werden sich wundern wie unterschiedlich der Gemachk ist.



Weißweine

Während junge Weißweine meist spritziger sind, da sie mehr Säure enthalten, sieht dies bei älteren Weinen mit einem höheren Anteil Extrakt ganz anders aus. Entsprechend unterscheiden sich auch die Gläser leicht. So haben junge Weine mehr Nutzen von einem sehr schmalen Weißweinglas, während ältere mit kleiner Glasoberfläche besser zurecht kommen. Die Weißweine sollten wenn sie jung ist keine riesigen Möglichkeiten haben die Düfte zu entfalten, ganz anders als beim Rotwein. Ein Faktor, der den Geschmack beeinflusst ist, wie der Wein in den Mund gelangt. Ältere Weine sollten keinen abgeschräkten Rand nach außen haben, sondern die Notwendigkeit erzeugen an ihnen leicht zu saugen. So tifft der Wein anders auf die Genießer als die abgeschrägte Weinkante bei den jungen Weißweinen. 

Rotweine 

Ein junger Rotwein hat viel mit einem alten, gestandenen Weißwein gemein. Darum ähneln sich auch die Gläser. Ein einfacher  Rotwein mag auch ein einfaches Glas, sprich es braucht keinen unglaublich großen Raum. Wer jedoch einen alten Rotwein verkosten darf, der sollte dem auch Rechnung tragen. Hierbei verwende man ein Burgunder Glas, welches durch seinen Bauch und seine oben schmalere Form dem Aroma Raum gibt sich zu entfalten. So ein Weinglas bietet auch Platz, um den Rotwein kräftig zu schwenken, so dass man sicher sein kann, dass sich die Aromen optimal entfalten. Diese Gläser schenkt man jedoch nie voll, sondern füllt sie höchstens zu einem Drittel mit Wein. 
Max Inzinger: Gäste, Wein und feine Küche, 1. Auflage,  Ferdinant Pieroth, 6531 Burg Layen
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